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Passend zum Ausbildungsstart

Tipps und Ratschläge zum Ausbildungsstart

 

Mit dem Arbeitsvertrag in der Tasche ist der wichtigste Schritt für einen erfolgreichen Start in die Ausbildung bereits gemacht. Doch zum Berufsleben gehört einiges an Papierkram. Damit Ihr an alles denkt, haben wir für Euch eine kleine Liste mit wertvollen Tipps zusammengestellt:

Gut versichert

Mit dem Start in ein Ausbildungsverhältnis endet für die meisten auch die beitragsfreie Familienversicherung. Ihr seid also nicht mehr über Eure Eltern versichert sondern selbst krankenversicherungspflichtig und könnt Eure Versicherung selbst wählen.

Eine Nummer

Jeder, der schon mal in einem Nebenjob tätig war, hat in der Regel bereits die sogenannte Steueridentifikationsnummer zugewiesen bekommen. Falls nicht, müsst Ihr diese beantragen! Da die Nummer generell zum Ausbildungsstart benötigt wird, und die Post ein wenig dauern kann, sollte das zeitig erledigt werden.

Die Lohnsteuerkarte

Mit dem Einstieg ins Berufsleben heißt es für Euch auch Lohnsteuer zu zahlen, wobei das der Arbeitgeber für Euch erledigt. Der entsprechende Betrag wird automatisch von der Ausbilungsvergütung beziehungsweise vom Gehalt abgezogen.

Wohin mit dem Gehalt?

Falls Ihr noch kein Girokonto bei einer Bank habt, muss die Eröffnung spätestens zum Ausbildungsstart erfolgen. Bestenfalls kann dem Ausbildungsbetrieb am ersten Tag eine Kontonummer (IBAN) angegeben werden, auf die zukünftig die Ausbildungsvergütung überwiesen wird. Da eine Kontoeröffnung in Ausnahmefällen auch mal ein paar Wochen dauern kann, sollte das rechtzeitig in Angriff genommen werden.
Sozialversicherungsausweis – Auch einen Sozialversicherungsausweis braucht Ihr zum Start der Ausbildung. Das ist allerdings kein wirklich großes Problem, denn sobald Ihr krankenversichert seid, bekommt Ihr auch den Sozialversicherungsausweis. Dieser kann bei der Krankenkasse schriftlich beantragt werden.


Gesundheitsbescheinigung

Wer noch nicht volljährig ist, muss zum Beginn seiner Lehre eine Gesundheitsbescheinigung vorlegen. Der Grund dafür ist, dass der Arbeitgeber wissen muss, ob geplante Tätigkeiten die Gesundheit des Azubis gefährden könnten - und sich deshalb absichert. Meist ist die Untersuchung beim Hausarzt kostenlos.

Zudem lohnt es, sich über eine Haftpflichtversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung und vermögenswirksame Leistungen zu informieren und zumindest nachzudenken.
Wie Ihr seht, empfiehlt es sich, Dinge frühzeitig zu erledigen. Denn wer will kurz vor Ausbildungsbeginn schon in Stress geraten? Die Lehre ist schon aufregend genug. Daher fragt auch unbedingt beim Ansprechpartner Eures neuen Arbeitgebers nach, ob man nicht etwas vergessen hat oder ob etwas Spezielles gefordert wird. Lieber einmal zu oft gefragt, als einmal zu wenig

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