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Freundlich und natürlich

Das perfekte Bewerbungsfoto

Auch wenn Äußerlichkeiten nicht wirklich darüber entscheiden sollten, wie gut jemand für einen Job geeignet ist: Der erste Eindruck zählt immer. Insofern sollte auch das Bewerbungsfoto einen einwandfreien, ersten Eindruck bei den jeweiligen Personalern erwecken. Allen voran in Berufen sowie Firmen, in denen besonders viel Wert auf äußeres Auftreten gelegt wird.

Wie das perfekte Bewerbungsfoto gelingt? Zu allererst natürlich mit der Suche nach einem professionellen Fotografen, der in jedem Falle auf Portraits spezialisiert sein sollte. Das Internet bietet heute viele Möglichkeiten, sich mit wenigen Klicks über die Qualität eines guten Fotografen zu informieren. Wobei ein professionelles Studio und dazu passendes Equipment noch keine Garantie ist für gute Bilder. Ein guter Fotograf ist weit mehr als derjenige, der die Fotos knipst. Er sollte auch als Stylingberater aktiv mit Euch als Kunden zusammenarbeiten, in der Not Tipps geben in Sachen Outfit, Frisur und – bei den Mädels – Make-Up. Noch besser aber ist, ohne die Hilfe des Fotografen richtig gekleidet und frisiert zum Shooting aufzutauchen.


Die Kleidung sollte immer zum jeweiligen Beruf passen. Selbstverständlich heißt das nicht, dass ein Bewerber zum Zimmerer, Maurer oder Heizungsbauer sich für das Bewerbungsfoto in einen Blaumann schmeißen muss. Das wäre ebenso unangebracht wie ein Kapuzenpulli für die Bewerbung zum Bankkaufmann, der sich definitiv mit Anzug und Hemd, je nach Bank sogar mit Anzug und Krawatte ablichten lassen sollte. Kurzum: Schick und ordentlich, aber zum Beruf und vor allem zu einem selbst passend.

Das gilt auch für die Wahl der richtigen Frisur. Die sollte auf gar keinen Fall das Gesicht verdecken. Und in keinster Weise ungepflegt wirken. Auch klar ist: Ausgefallene Frisuren wie Irokesenschnitt oder neonpink-gefärbte Haare werfen beim Personaler immer Fragen auf.

Mitunter Fehl am Platz ist aufdringlicher Schmuck wie übergroße Halsketten sowie Piercings. Und in Sachen Make-Up: Dezent auftragen, um seiner selbst treu zu bleiben und sich nicht in eine Kunstfigur zu verwandeln.

Grundsätzlich gibt es keine feste, genormte Größe für Bewerbungsfotos. Als Richtwert haben sich jedoch sechs Zentimeter Höhe und 4,5 Zentimeter Breite etabliert. Und der Bildausschnitt? Der sollte so gewählt werden, dass der komplette Kopf sowie ein Teil der Schultern zu sehen ist.
 

Ohne Krampf zum Wunschmotiv
Wie genau der Bewerber in die Kamera zu schauen hat, ist im Detail betrachtet leichter gesagt als getan. Und sicherlich auch die mit wichtigste Aufgabe des Fotografen, eine gute Mischung aus seriös, kompetent und freundlich zu finden. Das weithin bekannte „gewinnende Lächeln“ gilt als Wunschausdruck für Bewerbungsfotos. Allerdings nur dann, wenn es entspannt und von innen heraus kommt. Krampfhaft die Mundwinkel zu verrenken, um dieses vermeintliche Ideal-Motiv hinzubekommen, wäre der falsche Weg. Dann lieber doch auf einen freundlichen, natürlichen Gesichtsausdruck achten.

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