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Hotel Jungbrunn GmbH & Co. OG

Oberhöfen 25

A-6675 Tannheim

Österreich

Telefon 0043 676 3075406

www.jungbrunn.at

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Das HOTEL JUNGBRUNN im wunderschönen Tannheimer Tal, ist ein magischer Ort für viele Menschen. Hier werden die Gäste mit persönlichem Charme, Tiroler Ursprünglichkeit und alpiner Lebensart, Kochkunst zwischen regionalen Spezialitäten und experimenteller Gourmetküche, einer 7.900 qm Wellness Oase und dem Service eines familiengeführten Domizils überzeugt.

Die JUNGBRUNN CREW bietet jedem, der hier arbeitet und lebt, eine Heimat auf Zeit zum Wohl- und Geborgenfühlen in der die Arbeitskollegen zu Freunden werden.

Das Jungbrunn ist ein Ort, umgeben von unvergleichbar schöner Natur, nicht nur zum Arbeiten – sondern auch zum Leben. Wir sind offenen für Neues, haben Mut unsere eigenen Ideen zu verwirklichen und an der Jungbrunn Vision zu arbeiten. Gemeinsam feiern wir Feste und kämpfen uns durch stressige Zeiten. Wir sind eine große Familie, voll von Freigeistern und Individualisten, Helden und Teamplayern, mit Charakter. Der Jungbrunn Spirit ist nichts, was man anfassen kann, sondern spürt, wenn man hier arbeitet.

Koch/Köchin (m/w/d)

Köche/Köchinnen bereiten in Gastgewerbe- und Hotelbetrieben Speisen zu und führen alle dafür erforderlichen Verwaltungs- und Organisationsaufgaben und sonstigen Vorarbeiten durch (vor allem Einkauf/Nachbestellung bzw. die fachgerechte Lagerhaltung der Lebensmittel). Sie stellen die Speisekarte zusammen, beraten Gäste und sind für die Einhaltung der Lebensmittelgesetze und der Hygieneverordnung verantwortlich.
Das steigende Gesundheitsbewusstsein stellt immer größere Forderungen an diesen Beruf. Köche/Köchinnen wissen über den Nährwert der Speisen und über die Grundlagen einer Diätküche Bescheid und berücksichtigen bei der Zubereitung der Speisen ernährungsphysiologische Aspekte (d.h. sie wissen, wie die jeweiligen Nahrungsmittel auf den menschlichen Körper wirken).
Die Tätigkeiten der Köche/Köchinnen weisen Unterschiede je nach Art und Größe des jeweiligen Gaststätten-, Restaurant- oder Beherbergungsbetriebes auf. In Großküchen stellen sie Speisen in großen Mengen unter Verwendung von Halbfabrikaten her. In einem Restaurant bereiten sie Menüs und Speisen à la carte (nach Bestellung) zu.
Vor Beginn ihrer eigentlichen Tätigkeit erledigen die Köche/Köchinnen notwendige Vorbereitungsarbeiten. Dazu gehören die Zusammenstellung der Speisekarte, das Abschätzen des Tagesbedarfes an Gerichten, das Berechnen der benötigten Mengen an Zutaten und das Beschaffen der erforderlichen Nahrungsmittel aus kücheneigenen Vorräten bzw. das Veranlassen des Einkaufs.
Die Köche/Köchinnen bereiten die einzelnen Lebensmittel entsprechend ihrem Verwendungszweck und ihrer Zubereitungsart vor; dazu gehört das Hacken und Schneiden von Fleisch, das Ausnehmen von Geflügel, das Waschen und Reinigen von Fleisch und Gemüse, das Zerkleinern von Gemüse sowie das Bereitstellen von Marinade, Mehl, Fett, Zitronen, Eiern und Gewürzen. Nachdem sie alles vorbereitet haben, bereiten sie die Speisen zu.
Bei der Zubereitung der Speisen verwenden die Köche/Köchinnen die den einzelnen Nahrungsmitteln und Gerichten entsprechenden Arbeitsmethoden unter Einsatz von küchentechnischen Anlagen, Geräten und Maschinen. So wird Fleisch, Wild und Fisch z.B. gebacken, gebraten, geröstet oder gegrillt, Gemüse wird gedünstet und Beilagen (z.B. Nudeln) werden gekocht. Die einzelnen Speisen werden gewürzt und abgeschmeckt.
Die fertigen Speisen richten die Köche/Köchinnen auf Tellern bzw. Servierplatten an und stellen diese auf einer Anrichte für die Restaurantfachleute (vormals KellnerInnen) zum Abholen bereit. Der Umfang dieser Arbeiten wird je nach Betriebsgröße auf einen oder mehrere Köche/Köchinnen und deren Helfer aufgeteilt. Es bestehen Spezialisierungsmöglichkeiten auf verschiedene Speisengruppen, z.B. Suppen und Gemüse (Potager), Saucen
(Saucier), Braten (Rotisseur), Kalte Küche (Gardemanger), Eier- und Teiggerichte (Entremetier), Fisch (Poissonier) und Süßspeisen (Patissier).

Die Ausbildung im Überblick

Es handelt sich um eine 3-jährige, duale Ausbildung (Ausbildungsbetrieb und Berufsschule). In diesem Fall ist zu beachten, dass die Ausbildung in Österreich stattfindet.

Beschäftigungsbetriebe

Köche/Köchinnen arbeiten in Betrieben des Hotel- und Gastgewerbes sowie in Großküchen von Betrieben, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.

Restaurantfachmann/-frau (m/w/d)

Restaurantfachleute arbeiten in Betrieben des Gast- und Beherbergungsgewerbes (Gasthäuser, Restaurants, Kaffeehäuser, Bars, Hotels usw.) oder in Dienstleistungsbetrieben wie etwa im Catering- und Party-Service.
Ihr Aufgabenbereich umfasst die Betreuung der Gäste. Das reicht von der Beratung bei der Menü- und Getränkeauswahl über die Organisation von Banketten und Empfängen bis zum fachgerechten Servieren
(Flambieren, Filetieren, Tranchieren usw.), dem Decken von Tafeln und Tischen und den Abrechnungsarbeiten.
Sie sind somit gleichzeitig die "VermittlerInnen" zwischen Gast und Küche als auch VertreterInnen des Hauses gegenüber dem Gast.
Die Aufgaben und Tätigkeiten der Restaurantfachleute unterscheiden sich je nach Art und Größe des Betriebes
(Klein-, Mittel-, Großbetrieb; Restaurant, Hotel, Bar usw.) und nach der beruflichen Stellung (bisherige Bezeichnungen: AlleinkellnerIn, OberkellnerIn, WeinkellnerIn, BarmixerIn usw.). Den Schwerpunkt der Aufgaben der Restaurantfachleute bildet aber in jedem Fall das Servieren von Speisen und Getränken.

Im Rahmen der Vorbereitungstätigkeiten legen die Restaurantfachleute saubere Tischtücher und Servietten auf die Tische des Restaurants. Weiters stellen sie alle notwendigen Gegenstände und Materialien (z.B. Besteck, Salzstreuer) bereit und platzieren das Besteck und die Gläser nach einer festgelegten Anordnung am Tisch. Gläser werden z.B. in der Reihenfolge der aufzutragenden Getränke aufgedeckt. Auch das Polieren von Gläsern und Bestecken gehört zu den Vorbereitungsarbeiten der Restaurantfachleute.
Die Restaurantfachleute begrüßen die Gäste beim Betreten des Lokals und begleiten sie zum Tisch. Sie legen den Gästen die Speise- und Getränkekarte vor, beraten sie fachkundig bei der Auswahl von Speisen und Getränken und berücksichtigen dabei die persönlichen Wünsche, Neigungen und Bedürfnisse der Gäste. Nachdem die Gäste die Speisen und Getränke bestellt haben, tippen die Restaurantfachleute den entsprechenden Betrag an der Kassa ein (Bonieren). Anschließend leiten sie die Bestellungen an die Küche bzw. den Ausschank weiter. Die Restaurantfachleute nehmen die Speisen und Getränke vom Küchen- und Ausschankpersonal entgegen und servieren sie den Gästen.
Vor allem in der gehobenen Gastronomie führen die Restaurantfachleute auch verschiedene Arbeiten am Tisch der Gäste bzw. am Sideboard durch. Beim Filetieren/Tranchieren zerteilen sie Fleisch, Fisch oder Geflügel mit Filetier- oder Tranchierbesteck und legen die vorbereiteten Portionen auf die Teller. Beim Flambieren übergießen sie Fleisch- und Süßspeisen oder Obst mit Spirituosen und entzünden sie im Flambierwagen oder in der Flambierpfanne, um dem Gericht seinen typischen Geschmack zu verleihen.
Nach Beendigung der Speisenfolge servieren die Restaurantfachleute Teller, Besteck und Gläser ab, stellen die Rechnung aus und kassieren den Rechnungsbetrag oder rechnen Schecks/Kreditkarten ab. Dann verabschieden sie die Gäste und bereiten den Tisch für die nächsten Gäste vor.
Weitere Aufgaben der Restaurantfachleute sind die Entgegennahme von Tischreservierungen und Vorbestellungen und die Mitwirkung an der Zusammenstellung der Speise- und Getränkekarten. Weiters sind sie auch mit der Abrechnung, Kalkulation und Lagerhaltung befasst. Sie führen die Kassa und rechnen die Tagesumsätze ab, führen die Umsatzstatistiken, kalkulieren die Getränkepreise, kontrollieren regelmäßig die Lagerbestände und sorgen für die Nachbestellung von Lebensmitteln und Getränken. Bei der Vorbereitung gastronomischer Sonderveranstaltungen (z.B. Festveranstaltungen wie Hochzeitstafeln, Banketts usw.) erstellen sie die Tischordnung, stellen die Speisen- und Getränkefolge zusammen und dekorieren die Tafel und das Lokal.

Die Ausbildung im Überblick

Es handelt sich um eine 3-jährige, duale Ausbildung (Ausbildungsbetrieb und Berufsschule). In diesem Fall ist zu beachten, dass die Ausbildung in Österreich stattfindet.

Beschäftigungsbetriebe

Restaurantfachleute arbeiten in Betrieben des Hotel- und Gastgewerbes. Auch in Speisewägen oder im Bordservice von Bahnbetrieben finden sie Beschäftigung.

Hotel- und Gastgewerbeassistenten/-innen (m/w/d)

Hotel- und GastgewerbeassistentInnen führen alle Organisations- und Verwaltungsarbeiten eines Hotel- oder Gastgewerbebetriebes durch. Zu ihrem Tätigkeitsbereich gehören der Umgang mit dem Zimmerplan, der EDV-gestützte Schriftverkehr, der Verkauf, die Kassaführung, die Buchhaltung und die Lagerhaltung. Auch Front-Office (Check-in, Check-out, Gästeinformation) sowie verschiedene Organisationstätigkeiten in den Bereichen Küche, Service und Housekeeping (Etage) fallen in den Tätigkeitsbereich der Hotel- und GastgewerbeassistentInnen. Außerdem sind sie an der Entwicklung und Durchführung von Marketingmaßnahmen beteiligt.
Die wichtigsten Aufgaben der Hotel- und GastgewerbeassistentInnen sind Organisations- und Büroaufgaben
(Buchhaltung, Ausstellen von Rechnungen), die mit Hilfe branchenspezifischer EDV-Programme erledigt werden, weiters die Unterbringung und Verpflegung der Gäste (Empfangen der Gäste, Erstellen eines Menüplanes usw.) und die Betreuung der Gäste (Besorgen von Theaterkarten, Vermitteln von Stadtrundfahrten, Geldwechseln usw.).
Im kaufmännischen Bereich führen sie die Buchhaltung, die von der Lagerbuchhaltung über die Personalbuchhaltung bis zur Lebensmittel- und Getränkeabrechnung reicht. Die Hotel- und GastgewerbeassistentInnen erledigen den Schriftverkehr mit LieferantInnen, Behörden und KundInnen. Ein großer Teil ihrer Arbeit sind Kontroll- und Verrechnungstätigkeiten. Anhand der im Servicebereich ausgestellten Bons für die Speisen- und Getränkeabrechnung führen sie die Tagesabrechnung durch. Mittels der Warenein-und Warenausgangsbücher ermitteln sie den Bedarf an Lebensmitteln und Getränken. Für die Warenbestellung holen sie von verschiedenen Großhändlern Angebote ein. Nach der Ermittlung des kosten- und qualitätsmäßig günstigsten Angebotes führen sie die Bestellung durch.
Bei der Warenübernahme kontrollieren die Hotel- und GastgewerbeassistentInnen den Lieferschein. Weiters führen sie die Lebensmittelabrechnung (Ökonomat) durch, wobei sie feststellen, wie groß der Einsatz, der Verbrauch und der Erlös bei den in der Küche verarbeiteten Lebensmitteln ist.
Im Empfangsbereich (Rezeption) haben Hotel- und GastgewerbeassistentInnen direkten Kontakt mit den Gästen. Sie empfangen und verabschieden die Gäste in der Rezeption, gehen im persönlichen Gespräch auf Wünsche und Beschwerden der HotelkundInnen ein und informieren die Gäste über das Angebot an kulturellen und sonstigen Veranstaltungen.
Im Servicebereich führen die Hotel- und GastgewerbeassistentInnen vor allem Kontroll- und Organisationsaufgaben durch, die sich auf den Küchenbetrieb (z.B. die Menüplanung) und auf organisatorische Aufgaben im Bereich der Zimmervermietung (z.B. Ausarbeiten von Einsatzplänen für das Zimmerpersonal) erstrecken. Auch das Organisieren von Freizeitprogrammen für die Gäste (z.B. Tagesausflüge, Veranstaltungen im Haus) fällt in diesen Aufgabenbereich.

Die Ausbildung im Überblick

Es handelt sich um eine 3-jährige, duale Ausbildung (Ausbildungsbetrieb und Berufsschule). In diesem Fall ist zu beachten, dass die Ausbildung in Österreich stattfindet.

Beschäftigungsbetriebe

Hotel- und GastgewerbeassistentInnen sind in Hotels, Restaurants, Ferien- und Freizeitzentren, Resorts, Kurverwaltungen und weiteren Gastgewerbebetrieben beschäftigt. Insbesondere in Städten und in den Tourismusregionen im Westen Österreichs gibt es viele Beschäftigungsbetriebe.

Gastronomiefachmann/-frau (m/w/d)

Gastronomiefachleute beherrschen alle Bereiche der Gastronomie. Sie arbeiten sowohl in der Küche als auch im Gästeservice. In der Küche sorgen sie für den Einkauf und die Lagerung der benötigten Waren (v.a. Lebensmittel) und bereiten die Speisen zu. Im Gästeservice bedienen sie die Gäste, nehmen die Bestellungen entgegen, servieren die bestellten Speisen und Getränke, räumen das benutzte Geschirr ab und kassieren die Rechnungsbeträge.
Der Aufgabenbereich der Gastronomiefachleute ist sehr umfangreich; er umfasst folgende Aufgaben: Zusammenstellen der Speise- und Getränkekarte; Bestellen der erforderlichen Waren (Lebensmittel, Getränke, usw.) und Überprüfen der Lieferungen; Lagern und Konservieren der gelieferten Waren; Vorbereiten von Lebensmitteln und Speisen (Salate, Obst, Gemüse, Pilze, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und Getreideprodukte; Teigwaren, Suppen und Saucen; Teige und Massen; Kalte und warme Vorspeisen; Fische; Schlachtfleisch, Wurst- und Fleischwaren, Innereien, Wild und Geflügel; Käsegerichte und Eierspeisen; warme, kalte und gefrorene Süß-und Nachspeisen); Zubereiten von Speisen (auch für Buffets und Bankette); Vorbereiten und Dekorieren von Gasträumen und Tischen; Empfangen und Platzieren der Gäste; Annehmen von Bestellungen; Servieren und Ausgeben von Speisen und Getränken (auch Ausführen von Arbeiten wie Filetieren, Tranchieren oder Marinieren am Tisch, am Sideboard oder in der Küche; Flambieren); Abrechnen und Kassieren der Rechnungsbeträge; Verabschieden der Gäste; Vorbereiten und Durchführen von gastronomischen Veranstaltungen und Beraten bei der Auswahl von Speisen und Getränken.
Die Ausbildung in der Küche umfasst das Vorbereiten der rohen Lebensmittel (z.B. Schneiden von Gemüse und Fleisch), alle Arten von Kochverfahren (v.a. Backen, Braten, Dünsten, Grillen, Rösten, Sautieren, Schmoren, Kochen, Sieden), das Herstellen heimischer und wichtiger europäischer und internationaler Gerichte, das Herstellen von Saucen und Suppen, das Vor- und Zubereiten von Gemüse, Erdäpfeln und Salaten, das Herstellen von Süßspeisen und Mehlspeisen, das Herstellen
von kalten und warmen Vorspeisen und das Anrichten der Speisen auf Tellern und Platten. Auch Kenntnisse der Ernährungslehre und von Kostformen wie Roh-, Schon-, Diät- und Vollwertkost werden vermittelt.
Die Ausbildung im Gästeservice enthält folgende Hauptthemen: Beraten der Gäste aus der Getränke- und Weinkarte sowie das praktische Arbeiten vor dem Gast (Präsentieren, Öffnen und Servieren der Getränke); Servieren von offenen und geschlossenen Getränken in den richtigen Spezialgläsern; Decken der Tische mit verschiedenen Gedeckarten (Frühstück, Couvert, Spezialgedecke); Servieren der Speisen; Verarbeitungstechniken "Flambieren", "Filetieren", "Tranchieren" und "Marinieren" am Tisch der Gäste bzw. am Sideboard oder in der Küche (beim "Flambieren" werden Fleisch- oder Süßspeisen in der Flambierpfanne mit Spirituosen übergossen und entzündet, um dem Gericht den typischen Geschmack zu verleihen; beim "Filetieren" und "Tranchieren" werden ganze Fische oder größere Fleischstücke in kleinere, essfertige Teile zerteilt); Gueridon-Service (Anrichten der Speisen auf einem Beistelltisch); Getränkesorten und deren Lagerung (besonders wichtig ist hier z.B. die entsprechende Getränketemperatur beim Lagern und Servieren); Zubereiten von Kaffeespezialitäten; Barkunde; Herstellen der wichtigsten Misch- und Mixgetränke sowie internationaler Cocktails. Auch das Schreiben der Rechnung und das Kassieren der Rechnungsbeträge sowie das Behandeln von Gästereklamationen gehören zum Bereich Gästeservice.
Einen nicht unwesentlichen Teil der Ausbildung machen die betriebswirtschaftlichen Inhalte aus. Dazu gehören etwa die kaufmännische Küchenkalkulation, die Berechnung der Speisen nach Rezepturvorgaben für Menüs, a-la-carte Gerichte und Veranstaltungen, die Durchführung der innerbetrieblichen Abrechnung (mit EDV-Unterstützung), Wareneinkauf und Warenverkauf (Kalkulation), die Planung gastronomischer Sonderveranstaltungen oder die Erstellung von Dienstplänen unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften
(v.a. Arbeitszeitregelungen und sonstige arbeitsrechtliche Bestimmungen). Neben den arbeitsrechtlichen Bestimmungen müssen die Gastronomiefachleute auch noch einige andere Gesetzesbereiche kennen, vor allem die Lebensmittelgesetze und Hygienebestimmungen, die Umweltschutzbestimmungen (z.B. Mülltrennung, Entsorgung und Verwertung von alten Speiseölen und Kochfetten), die Sicherheitsvorschriften und Erste-Hilfe-Maßnahmen.

Die Ausbildung im Überblick

Es handelt sich um eine 4-jährige, duale Ausbildung (Ausbildungsbetrieb und Berufsschule). In diesem Fall ist zu beachten, dass die Ausbildung in Österreich stattfindet.

Beschäftigungsbetriebe

Hotel- und GastgewerbeassistentInnen sind in Hotels, Restaurants, Ferien- und Freizeitzentren, Resorts, Kurverwaltungen und weiteren Gastgewerbebetrieben beschäftigt. Insbesondere in Städten und in den Tourismusregionen im Westen Österreichs gibt es viele Beschäftigungsbetriebe.

Kosmetiker/in bzw. Kosmetologe/-in (m/w/d)

Der Begriff "Kosmetik" umfasst Maßnahmen zur Körperpflege und Schönheitspflege, die der Erhaltung, Wiederherstellung oder Verbesserung der äußeren Erscheinung des menschlichen Körpers dienen.

KosmetikerInnen sind dabei vor allem für das Gesicht, den Hals, den Nacken und das Dekolleté (Bereich
zwischen Hals und Brust) sowie für die Hände und Fingernägel (Maniküre) zuständig. Sie beurteilen Art und Zustand der Haut der KundInnen gemäß den ganz persönlichen Veränderungen der Haut, des Gewebes und
der Körperbehaarung und wählen danach die geeigneten kosmetischen Behandlungen und Mittel (Reinigungs-und Pflegemittel, Präparate, Wirkstoffe) aus. KosmetikerInnen reinigen die zu behandelnden Hautpartien mit Reinigungspräparaten und Apparaten, entfernen Hautunreinheiten und legen Kompressen auf (Kompressen sind Stoff- oder Mulltücher zum Wärmen/Kühlen der Haut oder zum Aufbringen von Salben). Sie führen verschiedene kosmetische Behandlungen an Gesicht, Hals und Dekolleté durch (Hautstraffungsbehandlungen, Massagen, Lymphdrainagen, Antiaging-Behandlungen) und verwendet dabei Ampullen (Glasbehälter mit hochkonzentrierten kosmetischen Wirkstoffen), Seren (Wirkstoffe zur kosmetischen Hautbehandlung) sowie Packungen, Modellagen und Masken (Hautsalben, die für eine bestimmte Dauer in einer dicken Schicht auf Gesicht und Hals zur Beruhigung bzw. Anregung der Haut aufgetragen werden). Weiters führen sie apparative Kosmetikbehandlungen durch (z.B. Laserbehandlung, Ultraschallbehandlung, Ozonbehandlung) und arbeitet mit Mitteln der physikalischen Schönheitspflege (Behandlungen mittels Wasser, Licht, Wärme, Kälte und Strom). Im Rahmen der dekorativen Kosmetik ("Make-up") beraten die KosmetikerInnen ihre KundInnen hinsichtlich des für sie persönlichen passenden Make-ups (Farb-, Stil- und Typberatung) und schminken sie für verschiedene Tageszeiten und Anlässe (Tages- oder Abend-Make-up, Fantasie-Make-up, festliche Veranstaltungen usw.). Ein wichtiger Teilbereich der dekorativen Kosmetik ist das Pflegen, Formen und Färben der Augenbrauen und Wimpern sowie das Anbringen künstlicher Wimpern.
Der Aufgabenbereich der Maniküre umfasst die Pflege und Verschönerung der Hände und der Fingernägel. KosmetikerInnen reinigen die Hände und pflegen sie z.B. mit Packungen und Massagen. Sie lackieren die Fingernägel mit geeigneten Lackiermethoden oder gestalten sie mit verschiedenen Methoden des Nageldesigns
(Bemalungen, Verzierungen) oder durch Anbringen künstlicher Fingernägel (Acryl- und Gel-Nägel), die sie teilweise auch selbst herstellen.
Ein wichtiger Aufgabenbereich der KosmetikerInnen ist schließlich die Beratung der KundInnen und der Verkauf. Sie erfragen die Bedürfnisse und Wünsche der KundInnen und informieren über die angebotenen Dienstleistungen und Produkte (Gesichts- und Handpflegemittel, Kosmetika). Sie gehen auf die speziellen Wünsche und Probleme der KundInnen ein, beraten sie in allen Fragen der Kosmetik und informieren über Verhaltensmaßnahmen, die zur Erhaltung des kosmetischen Behandlungsergebnisses dienen. KosmetikerInnen übernehmen auch Aufgaben in der Kundenverwaltung (Erfassen der Daten der KundInnen, Ausmachen von Behandlungsterminen); sie wickeln die Zahlungsvorgänge ab, ermitteln den Tagesumsatz und führen den Kassa-Abschluss durch.
Bei allen Arbeiten müssen die KosmetikerInnen genau auf die Einhaltung der Gesundheits- und Hygienebestimmungen achten und für das persönliche Wohlbefinden der KundInnen sorgen.

Die Ausbildung im Überblick

Es handelt sich um eine 3-jährige, duale Ausbildung (Ausbildungsbetrieb und Berufsschule). In diesem Fall ist zu beachten, dass die Ausbildung in Österreich stattfindet.

Beschäftigungsbetriebe

KosmetikerInnen sind hauptsächlich in gewerblichen Kleinbetrieben wie zum Beispiel Kosmetik- und Schönheitssalons beschäftigt, aber auch in Wellnesseinrichtungen und Kurbädern. Einige arbeiten auch in Kosmetikfachgeschäften oder als mobile KosmetikerInnen, die ihre KundInnen in Alten- und Pflegeheimen oder zuhause besuchen. KosmetikerInnen arbeiten oft selbstständig. Die meisten Beschäftigungsbetriebe gibt es in größeren Städten.

Masseur/-in (m/w/d)

MasseurInnen führen vor allem Massagen zur Erhaltung des allgemeinen Wohlbefindens und zu sportlichen Zwecken durch, aber auch Bewegungstherapie und Gymnastik. Zu ihren Aufgaben gehören weiters verschiedene Maßnahmen zur Hebung der körperlichen Widerstandsfähigkeit und Leistungssteigerung, z.B. Wärmebehandlungen (warme Umschläge und ähnliches), Bestrahlungen (Infrarot-Wärmestrahlung), Schlammpackungen (Moorerde und Schlamm) und Wasserbehandlungen nach Kneipp (Wechsel von Warm- und Kaltwasser).
Bei der Massage erkundigen sich die MasseurInnen zuerst bei den Kunden nach eventuell vorliegenden ärztlichen Befunden und Verschreibungen. Sie erfragen die Wünsche der Kunden und tragen deren Daten in die Kundenkartei ein. Älteren oder gebrechlichen Personen helfen sie beim Auskleiden und beim Hinlegen auf den Massagetisch.
Anschließend erstellen sie einen Tast- und Sichtbefund. Sie untersuchen die Haut auf Rötungen, Ekzeme usw. und stellen durch Tasten den Spannungszustand der Muskeln, Verhärtungen und die Dehnbarkeit des Gewebes fest. Bei Gelenksmassagen prüfen sie auch den Bewegungsumfang des Gelenkes. Diese Untersuchungen haben den Zweck, die einzelnen Handgriffe in ihrer Art und Dosierung festzulegen.
Sie tragen Massageöl auf den Körper auf, um den Reibungswiderstand zu verringern, und behandeln ihn dann je nach Massagestelle mit streichenden, reibenden, knetenden, klopfenden und vibrierenden Handgriffen. Bei einer Ganzkörpermassage werden zuerst die Beine und Arme und dann der Leib behandelt.
Am Ende der Massage helfen die MasseurInnen den Kunden gegebenenfalls beim Aufstehen und Ankleiden. Dann bereiten sie das Massagebett für die nächste Massage vor.
Die MasseurInnen führen ihre Arbeit zum größten Teil mit den bloßen Händen aus. Manchmal verwenden sie auch verschiedene Hilfsmittel wie Saugglocken oder Massagegeräte.

Die Ausbildung im Überblick

Es handelt sich um eine 3-jährige, duale Ausbildung (Ausbildungsbetrieb und Berufsschule). In diesem Fall ist zu beachten, dass die Ausbildung in Österreich stattfindet.

Beschäftigungsbetriebe

MasseurInnen arbeiten in kleinen Massagestudios, in Kuranstalten, Rehabilitationszentren, physiotherapeutischen Instituten, Facharztpraxen, Fremdenverkehrsbetrieben, Bädern, Saunen sowie in Sport- und Freizeitzentren. Die meisten Arbeitsplätze und Ausbildungsbetriebe gibt es in städtischen Ballungszentren sowie in Kur-, Bade- und Fremdenverkehrsgebieten.

Gerne laden wir Dich für ein Praktikum oder einen Schnuppertag ein. Lerne hier unser Unternehmen

und uns kennen. So bekommst Du einen guten Einblick in die unterschiedlichen Aufgaben Deines Wunsch-Ausbildungsberufs.

Kontakt für Ausbildungsplatzsuchende:

Jörg Bader · Telefon: 0043 676 - 3075406 · crew@jungbrunn.at

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Quelle für Jobbeschreibung,

Ausbildungsüberblick

und Beschäftigungsbranchen:

Bundesagentur für Arbeit

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